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Expansion muss ein Ende haben

Irlands größter Milchverarbeiter, Glanbia Ireland, will dass das Milchaufkommen weniger stark steigt. Auch Glanbia sieht mehr Perspektiven bei der Verbesserung der Margen als bei der Erhöhung des Angebots.

Der stellv. Vorsitzende Martin Keane hält das Wachstum der irischen Milcherzeugung, die nach dem Ende der Quotenregelung um mehr als ein Drittel oder fast 10 % pro Jahr zulegte, für nicht haltbar. Der Weltmarkt für Milchprodukte wachse jährlich um 1,5 bis 2%. Ein struktureller Produktionsanstieg von 5 bis 10% Irlands pro Jahr würde nicht dazu passen.

Glanbia will jedoch keine Quoten einführen. Eine der Optionen, die Glanbia untersucht, ist die Einführung eines Systems ähnlich dem, das FrieslandCampina installiert hat. Der Preis kann lt. Keane als Bremse innerhalb eines solchen Systems wirken. Eine Alternative wäre, dass den Landwirten mitgeteilt wird, eine ungezügelte Expansion sei in Ordnung, gehe aber zwangsläufig mit generell niedrigeren Milchpreisen einher.

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