Das Jahr 2019 lief für an der EEX gehandelte Milchfutures suboptimal. Die insgesamt gehandelte Menge sank um 32% auf 88.105 t. Davon entfielen 46.825t auf Butter (- 17%), 34.495t auf MMP (- 48%) und 6.785 t auf Molkenpulver  (+ 8,3%). Einer der Gründe für das geringere Volumen im letzten Jahr ist in der Unsicherheit über den Brexit zu sehen, ein anderer Grund war die Umstellung auf den Monatsdurchschnitt der Quotierungen.

Im ersten Quartal 2020 stieg das Handelsvolumen um 43%, im März wurde mit 16.610 t die bislang zweithöchste Menge seit Einführung der Warentermingeschäfte für Milch an der EEX verbucht.

An der CME ergab sich 2019 bei den Futures ein Plus von 3,6% auf 6,4 Mio. t Rohstoff, an der NZX wurden mit 342.500 t 2% mehr Mopro-Warentermingeschäfte getätigt.