Vor allem die Preise für Markenbutter haben im Mai und Juni kräftig zugelegt
Der Abwärtstrend der Verbraucherstimmung setzt sich nach nur einer kurzen Stabilisierung im Mai aufgrund der weiter deutlich gestiegenen Lebensunterhaltskosten fort. Im Mai 2022 stiegen die Preise für Nahrungsmittel um zwei Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Vorjahresvergleich legten die Lebensmittelpreise um knapp elf Prozent und die allgemeinen Verbraucherpreise um knapp acht Prozent zu.
Für die Stimmungslage bei den Verbrauchern ist das GfK Konsumklima ein wichtiger Indikator. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung sind zum Vormonat gesunken. Ebenso verhält es sich mit der Anschaffungsneigung. Der Konsumklimaindex lag im Juni bei minus 26,2 Punkten. Auf Basis der negativen Entwicklung der Indikatoren prognostiziert die GfK für Juli 2022 einen Saldowert des Konsumklimas von minus 27,4 Punkten und somit ein neues Rekordtief.
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