Um Lebensmittelverluste und den organischen Abfall im Unternehmen bis 2025 um 30 Prozent zu reduzieren, setzt Discounter Lidl jetzt auch auf die sogenannte „Rettertüte“. Als neuer Baustein in den Filialen soll die „Rettertüte“ ab Mai sukzessive eingesetzt werden. Darin gibt das Unternehmen äußerlich weniger perfekten Obst- und Gemüseprodukten eine zweite Chance und bietet diese rabattiert zum Einheitspreis von drei Euro an.
In anderen Warengruppen finden Kunden Boxen, in denen Lidl qualitativ einwandfreie Produkte einige Tage vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums zum halben Preis anbietet. Darüber hinaus erinnert der Lebensmitteleinzelhändler mit dem auffälligen “Ich halte oft länger, als man denkt”-Aufdruck auf verschiedenen Produkten wie Milch oder Joghurt daran, dass Lebensmittel oft auch nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar sind. Zudem kommuniziert das Unternehmen Tipps und Rezepte zur Lebensmittelrettung über seine Kanäle wie beispielsweise auf der Homepage www.lidl.de/Lebensmittelrettung.
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