Dass der Lebensmittel-Einzelhandel gestärkt aus der Pandemie hervorgeht, ist hinlänglich bekannt. Vereinnahmt er doch einen Großteil der nicht realisierten Umsätze aus der Gastronomie und dem GV-Markt. Somit partizipierte auch die gesamte gelbe Linie Corona-bedingt am gesamten Umsatzwachstum des Einzelhandels. Nach den aktuellen Daten von IRI verzeichnet der Käseumsatz im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel im Jahresvergleich per März 2021 einen Zuwachs von beachtlichen 9,4 Prozent.
Insbesondere beim Hart- und Schnittkäse, der nahezu die Hälfte des Gesamtmarktes abbildet, sind circa 366 Millionen Euro Umsatz hinzugekommen, was einer Umsatzdynamik von rund zehn Prozent entspricht. Noch dynamischer zeigen sich Fondue- und Raclette-Käse mit einem Umsatzplus von 24 Prozent und einer Mengensteigerung von 16 Prozent – allerdings auf merklich niedrigerem Niveau.
Des einen Freud, des anderen Leid. Der Zuwachs bei SB-Käse. In der Pluskühlung ging deutlich zu Lasten des Thekengeschäftes.
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