Herausforderung gemeistert (v.l.): Björn Beckmann, Andreas Schneider, Heinz Kaiser und Markus Kaiser

Nach dem Rekordumsatz aus dem Jahr 2021 legte die Schwarzwaldmilch-Gruppe im zurückliegenden Jahr nochmals sieben Prozent Umsatz drauf und erzielte mit den beiden Werken in Freiburg und Offenburg erstmalig einen Umsatz von knapp 250 Mio. Euro. Und das, obwohl das Jahr „herausfordernd war“, wie Andreas Schneider kürzlich auf einer Presskonferenz hervorhob. Der Geschäftsführer der Schwarzwaldmilch verwies dabei dennoch auf ein Plus im Umsatz von 7,1 Prozent allein für das Markengeschäft.

Das Markensortiment bleibe trotz leicht rückläufigem Absatz zentraler Umsatztreiber der Schwarzwaldmilch-Gruppe, hieß es weiter. „Dabei wachsen wir weiterhin rein ertragsorientiert und nicht über Aktions- oder Niedrigpreise“, versicherte Schneider. Besonders positiv hätten sich im Jahr 2022 die Produktlinien Schwarzwaldmilch (+ 18,5 Prozent), Schwarzwaldmilch Protein (+ 11,5 Prozent), Schwarzwaldmilch Heimat (+ 10,8 Prozent) und LAC lactosefrei (+ 2,9 Prozent) entwickelt. Gleichzeitig konnten sich die Linien Bio und Bio-Heumilch dem allgemeinen Druck auf den Bio-Bereich nicht entziehen und waren leicht rückläufig.

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