Mit ihrer Klimaschutzstrategie treibt die KHS Gruppe die Reduktion von CO₂-Emissionen stetig voran. Ein wichtiger Meilenstein dabei war die Validierung der Science Based Targets initiative (SBTi). Auf deren Basis setzt das Unternehmen gezielt Maßnahmen zur Emissionssenkung um. Mit der Bestätigung der gemeinsamen Klimaziele mit der Konzernmutter Salzgitter AG durch die SBTi setzt sich der Dortmunder Systemanbieter ambitionierte Ziele. Er verpflichtet sich, kurzfristig bis 2028 die direkten und indirekten Emissionen (Scope 1 und 2) um 36 Prozent zu reduzieren. Zudem sollen die Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) um 20 Prozent sinken. „Unsere Verantwortung geht über unsere Werke hinaus. Wir liefern unseren Kunden ganzheitliche Lösungen, die ihre Klimabilanz messbar verbessern“, betont Kai Acker (Foto: KHS), Vorsitzender der Geschäftsführung der KHS GmbH.
KHS hat bereits alle deutschen Standorte vollständig auf Grünstrom umgestellt und optimiert kontinuierlich seine Infrastruktur. Maßnahmen wie effiziente Heizungs- und Beleuchtungssysteme, Abwärmenutzung, wärmeeffiziente Hallentore und intelligente Gebäudeautomation sind zum Teil bereits umgesetzt. Am Hauptsitz in Dortmund etwa reduziert moderne LED-Technik mit Sensorsteuerung den Stromverbrauch. Parallel erfolgt die Umstellung des Fuhrparks auf elektrische Modelle. Zudem ersetzt KHS fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energiequellen: Für die Standorte Dortmund und Worms plant der Maschinenbauer sogar eigene Wärmenetzwerke, um vollständig auf Gas und Öl zu verzichten. Darüber hinaus tragen Photovoltaikanlagen an verschiedenen deutschen Standorten zur Reduktion des Energie- und CO2-Verbrauchs bei. An internationalen Standorten sind zudem weitere PV-Anlagen in Planung.
Über die kurzfristigen Ziele hinaus verpflichtet sich KHS zusammen mit der Salzgitter AG dazu, Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2050 zu erreichen, für Scope 1 und 2 sogar schon 2045. „Die nächsten Jahre sind entscheidend, um den eingeschlagenen Kurs zu festigen und langfristig klimaneutral zu wirtschaften“, sagt Acker. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unsere ehrgeizigen Klimaziele einhalten werden.“