Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit planen vier von fünf Lebensmittel- und Getränkemarken, ihre Innovationsausgaben bis 2025 zu erhöhen – doch nur 2 % sind vollständig digitalisiert. Die Umfrage von TraceGains zeigt, dass Marken, die trotz schwacher Infrastruktur und manueller Prozesse voll auf KI und die Entwicklung neuer Produkte setzen, bei der Technologieeinführung auseinanderklaffen.
TraceGains, Anbieter von Compliance-, Qualitäts- und Innovationslösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie (F&B), veröffentlichte die Ergebnisse seiner Umfrage 2025, F&E und Produktinnovation in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Die Ergebnisse offenbaren ein Paradoxon: Während die Innovationsinvestitionen rapide steigen – 83 % der Marken planen, ihre Ausgaben für die Entwicklung neuer Produkte in diesem Jahr zu erhöhen – geben nur 2 % an, dass ihre Produktentwicklungsprozesse vollständig digitalisiert sind. Trotz zunehmender Investitionen in KI und digitale Tools sind die meisten F&B-Marken nach wie vor stark auf veraltete manuelle Prozesse angewiesen, was die Innovation verlangsamt und das Risiko erhöht.