Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführung der AFMO eG blicken zuversichtlich in die Zukunft: Henning Ludewig, Vorstandsmitglied, Wolfgang Eifel, Vorstandsmitglied, Christian Keil, Aufsichtsratsvorsitzender, Dirk Schulte, Geschäftsführer (obere Reihe, v.l.n.r.), Nicole Caduff, Aufsichtsratsmitglied, Wolfgang Fischer, Aufsichtsratsmitglied, und Claus Münch, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender (untere Reihe, v.l.n.r.).
Trotz der erheblichen gesamtwirtschaftlichen Belastungen wie Herausforderungen kann die AFMO eG mit ihren über 60 Mitgliedbetrieben im Bilanzjahr 2023 auf ein solides, positives Ergebnis verweisen. „Wir konnten stabil ins Geschäftsjahr 2023 starten und es auch mit guten Endergebnissen abschließen. Der Verrechnungsumsatz lag nominal etwa auf Vorjahresniveau, was angesichts der Preise, die im Laufe des Jahres gefallen sind, positiv zu werten ist. Auch beim Jahresabschluss können wir zufrieden auf das Erreichte schauen“, betont Dirk Schulte, der seit Herbst 2023 neuer Geschäftsführer der genossenschaftlichen Verbundgruppe ist und die Nachfolge von Klaus Bittel angetreten hat, im Geschäftsbericht.
Grundlage des gemeinsamen Erfolges, der auch das Bilanzjahr 2023 gekennzeichnet habe, bleibe weiterhin die traditionell starke Partnerschaft zwischen den Mitgliedsbetrieben, der AFMO-Zentrale und den Lieferanten wie Marktpartnern. Dies sei das Erfolgsmodell der AFMO, das alle Beteiligte optimal vernetze, die gemeinsame Weiterentwicklung fördere und damit deutliche Mehrwerte erziele. Gerade im zentralen Hinblick auf die Wettbewerbsvorteile für die Mitglieder, denen bestmögliche Bezugsgrundlagen, Preise und Liefersicherheiten geboten würden.
Gute Erträge, eine hohe Kostendisziplin und eine schlanke Kostenstruktur der Zentrale
„Insgesamt weist der Jahresabschluss 2023 der AFMO ein sehr positives Ergebnis und positive finanzielle Eckdaten aus. Die guten Erträge innerhalb und außerhalb des Zentralregulierungsgeschäftes, eine hohe Kostendisziplin im Tagesgeschäft, eine geringe Fixkostenbelastung sowie die unverändert schlanke Kostenstruktur der Zentrale kennzeichnen die Gewinn- und Verlustrechnung der Genossenschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Zentralregulierungsumsatz 2023 fiel mit 142.1 Mio. Euro um 0.3 Mio. Euro etwas geringer als im Vorjahr aus, bleibt damit jedoch auf dem hohen Vorjahresniveau“, stellen die beiden AFMO-Vorstände – Wolfgang Eifel und Henning Ludewig – heraus.
Vorbereitet für die Zukunft: Konsequente Optimierung der Prozesse – gerade auch durch Digitalisierung
In seiner Rede im Rahmen der 65. Generalversammlung der AFMO, die jetzt in Dresden stattfand, hob der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Keil hervor: „Um weiterhin im Wettbewerb bestehen zu können, gilt es, unsere Kräfte noch effektiver zu konzentrieren und gemeinschaftlich zu handeln. Unsere unverwechselbaren Pluspunkte bleiben die hohe Flexibilität, die Nähe zu den Kunden und die Vermarktung regionaler Produkte. Dazu gehört auch die konsequente Optimierung der Prozesse – gerade auch in Bezug zum Thema Digitalisierung. Der Geschäftsbericht 2023 ist diesbezüglich wieder eine positive Bestätigung unserer Stärke, Tatkraft und Kursbestimmung.“
Neuwahlen zum Aufsichtsrat
Im Rahmen der Generalversammlung wurde auch die Wahl des neuen Aufsichtsrates durchgeführt. Dem Gremium gehören an: Christan Keil, Vorsitzender, Claus Münch, stellv. Vorsitzender, Nicole Caduff, Wolfgang Fischer und Thorsten Strauß.