Produziert und verpackt in Deutschland ist nachweisbar. Foto: DMK
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Quelle: QM Milch e.V.

Gemolken, verarbeitet und verpackt in Deutschland

Ab sofort können Molkereien das jährliche Audit zum Herkunftskennzeichen Deutschland über die von QM-Milch zugelassenen Zertifizierungsstellen als Kombi-Audit durchführen lassen. Dies ist das Resultat der Kooperation von QM-Milch mit der „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“ (ZKHL).

Das Herkunftskennzeichen Deutschland steht für ein einheitliches Label für Lebensmittel, die in Deutschland produziert und verarbeitet werden. Das Kennzeichen wurde von den Mitgliedern der „Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft“ (ZKHL) mit einer breit getragenen Branchenvereinbarung ins Leben gerufen und hat mehrere Ziele:

  • Bessere Sichtbarkeit von Erzeugnissen der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft,
  • Förderung der Wertschätzung für hochwertige Lebensmittel,
  • Beitrag zur Zukunftsfähigkeit und zum Ansehen der heimischen Landwirtschaft,

–            Verbesserung der Zusammenarbeit in der Lebensmittelkette.

Es wird als freiwillige Selbstverpflichtung aller daran teilnehmenden Lebensmittelhändler und Lebensmittelhersteller umgesetzt. Das Herkunftskennzeichen Deutschland kann u.a. für die Trinkmilch, Joghurt oder Quark – jeweils pur – genutzt werden, wenn mindestens die folgenden Erzeugungs- und Produktionsschritte: Melken, Verarbeitung und Verpacken, nachweislich in Deutschland durchgeführt wurden.

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