Milchprodukte werden nach wie vor auch von Liebhabern pflanzlicher Drinks gekauft. Die private Nachfrage nach Trinkmilch bleibt in etwa stabil zum Vorjahr. Geschmack, Convenience und gesunden Nährstoffen sorgen für Vielfalt im Kühlschrank. Derweil steigern regionale Konzepte, Informationsangebote und nicht zuletzt sorgen die Haltungsformkennzeichnung für Transparenz und Vertrauen. Dies ist ein erstes Fazit aus dem aktuellen Haushalts-Panel von Nielsen. Die aktuellen Zahlen von Nielsen zeigen, dass die private Nachfrage für Trinkmilch 2024 mit einem leichten Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr relativ stabil geblieben ist. Insgesamt machen die Alternativdrinks nur etwa 14 Prozent des gesamten Trinkmilchabsatzes aus. Bei der privaten Nachfrage hat Käse 2024 als wichtigstes Produkt mit 2,3 Prozent noch einmal zulegen können, während Käse-Alternativen einen Rückgang von knapp acht Prozent hinnehmen mussten.

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Trinkmilch
- Hans Wortelkamp
Quelle: Initiative Milch GmbH