Kostenloses online Seminar Lebensmittelsicherheit & Nachhaltigkeit: Von der Planung bis zum sicher verpackten Produkt
Termin: 23.05.2025 von 10.00 – 14.00 Uhr
Fachexperten aus der Praxis zeigen aktuelle Anforderungen, sowie gezielt wirtschaftliche Umsetzungen aus der MOPRO, vegane Ersatzprodukte und der weiteren Lebensmittelherstellung tierischen Ursprungs auf. Es werden Ursachen und neue Ansätze aus Sicht der Betriebsplanung, Prozesstechnik, Wissenschaft, der Lebensmittelproduktion und der Lebensmittelüberwachung beleuchtet. Auch in Anlehnung der Leitlinie für gute Verfahrenspraxis mit „Empfehlungen für Präventionsmaßnahmen gegen Listeria monocytogenes in bestimmten Bereichen der Lebensmittelherstellung“ vom Lebensmittelverband Deutschland, werden erfolgreiche Umsetzungen aus der Praxis vorgestellt.
Referenten:
Dr. Sieglinde Stähle, Wissenschaftliche Leitung Lebensmittelverband Deutschland
Dr. Felix Doepmann, Amtlicher Tierarzt beim LMTVet des Landes Bremen; Referatsleitung Lebensmittelüberwachung am Standort Bremerhaven
Ralf Ohlmann, Wissenschaftlicher Forschungsleiter des Just in Air® Luft- & Hygienefachinstitut Bremen, Mitglied der Bundesfachkompetenzgruppe LEBENSMITTELSICHERHEIT
Witali Deister, Leiter QM bei Börner-Eisenacher Fleischwaren GmbH Göttingen
Rüdiger Stadler, Geschäftsführer der STADLER LUFKLIMA GmbH, Mitglied der Bundesfachkompetenzgruppe LEBENSMITTELSICHERHEIT
Dennis Lißner, Geschäftsführer bei Lißner engineers & architects, Mitglied der Bundesfachkompetenzgruppe LEBENSMITTELSICHERHEIT
Themenbereiche:
Planungsfehler vermeiden
was sind die Ursachen der betrieblichen Keimbelastungen
sichere Keim- / Listerienfrüherkennung im Prozessumfeld
Umsetzung der Leitlinie der Präventionsmaßnahmen gegen Listerien in der Praxis
wirtschaftliche Optimierungsansätze im Prozessumfeld
Schwerpunkte:
wirtschaftliche und produktabgestimmte Betriebsplanung
gezielte Prozessumfeldanalyse zur Risikofrüherkennung
das richtige Luftmanagement / Lüftungstechnik
neue nachhaltige Hygienetechnologien zur erhöhten Lebensmittelsicherheit
Wie lassen sich die Lebensmittelsicherheit erhöhen und die Aufwendungen in der Lebensmittelherstellung nachhaltig verringern?
Planungsfehler vermeiden, gezielte Erfassung / Optimierung des Prozessumfeldes, Desinfektionsprozesse automatisieren, sind wesentliche Ansätze auch zur Einhaltung der Lebensmittelsicherheitskultur nach der Verordnung (EU) 2021/382[1]
Wenn in den Verarbeitungsbereichen mikrobiologische Belastungen in der Luft und auf Oberflächen oberhalb der Grenzwerte auftreten, steigt das Risiko der Kontamination mit Keimen wie Listerien, aber auch mit klassischen Verderbniserregern & Co. signifikant. Woran liegt das und wie kann durch eine einfache Prozessumfeldanalyse eine transparente Optimierungsstrategie erfolgen? Das in den meisten Betrieben vorliegende Luftmanagement / die Lüftungs- Klimaanlagen, die Steuerparameter, sowie die inneren Luftführungen, sind meistens nicht gut abgestimmt und arbeiten teilweise gegeneinander. Auch die chemischen Desinfektionsprozesse sind of unzureichend und nur lokal wirksam. Anhand einer zusammenhängenden Analyse der Prozessabläufe nach Just in Air®, ergeben sich sehr schnell Hinweise, ob und wie innere Lasten und Keimverschleppungsmöglichkeiten entstehen, aber auch wie sich Kontaminationsrisiken daraus vermeiden lassen. Eine darauf abgestimmte Optimierung des Luft- & Hygienemanagement hat einen wesentlichen Einfluss auf eine stabile Hygienesicherheit der Produkte, aber auch auf die Aufwands- und Energiekosteneinsparung. Als wirksame Hygieneabsicherung und gute Alternative zu chemischen Desinfektionsmitteln (Einschäumen / Abspülen), können auch neue nachhaltige Hygienetechnologien aus natürlichen Inhaltsstoffen eingesetzt werden, womit sich die Desinfektionsvorgänge auch automatisieren lassen.
Das Programm kann unter https://www.justinair.com/assets/files/fachseminare/Onlineseminar-Lebensmittelsicherheit-23-05-2025.pdf abgerufen werden