Marian Heinz (re.), Vorsitzender der Geschäftsführung von Frischpack, nahm gemeinsam mit seinem Geschäftsführungskollegen Horst Luchtefeld (li.) in Frankfurt die TOP 100 Trophäe von Ranga Yogeshwar (Mitte), Mentor des Wettbewerbs, entgegen (Foto: CompaMedia)
Frischpack aus Mailling hat beim 26. Innovationswettbewerb TOP 100 den Sprung unter die Besten geschafft. Das Unternehmen wurde am 28. Juni in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet. Marian Heinz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Frischpack, nahm gemeinsam mit seinem Geschäftsführungskollegen Horst Luchtefeld in Frankfurt die Trophäe von Ranga Yogeshwar, Mentor des Wettbewerbs, entgegen. Anhand einer wissenschaftlichen Systematik bewertet TOP 100 das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen und die daraus resultierenden Innovationserfolge. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte Frischpack in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“. „Wir sind stolz darauf, diesen Preis stellvertretend für unser Unternehmen zu erhalten und danken unseren engagierten Mitarbeitern“, kommentiert Marian Heinz.
Effizient produzieren, Rohstoffverluste vermeiden
Frischpack hatte sein innovatives System zur Maschinendatenerfassung beim Wettbewerb eingereicht. Seit zwei Jahren sind alle Verpackungslinien des Maillinger Unternehmens in dieses eingebunden. Alle technischen Betriebsdaten werden erfasst, ausgewertet und genutzt, um die Produktionsprozesse stetig zu verbessern. Ziel ist, sowohl die Effizienz konsequent zu steigern als auch Fehler bereits im Vorfeld zu vermeiden. Dies hilft darüber hinaus, die Reklamationsquoten zu senken: von 2016 auf 2017 mehr als 14 Prozent, von 2017 auf 2018 nochmals um drei Prozent. Damit verringern sich ebenfalls die Rohstoff- und Produktverluste. Nachhaltig in diesem Sinne zu wirtschaften ist, wie der gerade erschienene zweite Nachhaltigkeitsbericht zeigt, eine wesentliche Säule der Geschäftsstrategie von Frischpack. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und gehen nun bei der Verpackung neue Wege“, sagt Marian Heinz. So will das Maillinger Unternehmen Schritt für Schritt den Folienverbrauch reduzieren und stattdessen recycelbare Rohstoffe oder auch biopolymere Kunststoffe, die kompostierbar sind, einsetzen.
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