x

Zusätzliche Anreize

Datum: 2019-01-17 07:00:00Quelle: Berglandmilch

 

 

 

 

Gemäß dem Motto „gesunde Kühe liefern gesunde Milch“ implementiert Berglandmilch ein Programm zur Förderung des Tierwohls bei seinen Milchlieferanten. Ab 1. Juli 2019 werden bis zu einem Cent pro Kilogramm Milch mehr für besonders tier¬freundliche Haltungssysteme bezahlt.

Tierwohlbonus im 3-Stufen Modell

Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls, welche über die gesetzlichena Anforde¬rungen hinausgehen, werden von Berglandmilch ab dem 1. Juli 2019 in einem 3-stufigen Tierwohlbonusprogramm mit zusätzlichen Milchgeldzuschlägen abgegolten. Auch kleinere Bauern in benachteiligten Regionen können über den Tierwohlbonus Milchgeldzuschläge lukrieren. Eine Alpung oder Weidehaltung der Kühe werden beim Berglandmilch-Tierwohlbonus-Programm besonders honoriert.

Die Staffelung erfolgt in drei Stufen, wobei die Stufe 1 eine Kombinationshaltung mit 120 Tagen Auslauf anstatt der gesetzlich vorgeschriebenen 90 Tage vorsieht. 0,5 Cent Zuschlag werden für Haltung im Laufstall oder bei Kombinationshaltung mit ganzjährigem Auslauf zusätzlich ausbezahlt. Mit einem Maximalzuschlag von einem Cent wird schließlich in Stufe 3 eine Laufstallhaltung mit ganzjährigem Auslauf oder mit mindestens 120-tägiger Weidehaltung abgegolten. Die Überprüfung der Hal¬tungsformen erfolgt im Zuge der bestehenden Kontrollen zur Gentechnikfreiheit.

Interesse an Tierwohl

Die Produkte von Berglandmilch, die unter den Marken Schärdinger, Lattella, Tirol Milch und Stainzer Milch bekannt sind, erfahren national wie auch international hohe Akzeptanz. Damit verbunden sind hohe Erwartungen, die zunehmend auch die Haltung und das Wohl der Tiere betreffen. Österreich gilt in diesem Zusammenhang als Vorreiter. Mit dem neuen Tierschutzgesetz ist etwa eine dauernde Anbindehaltung von Milchkühen in Österreich grundsätzlich verboten. Mit dem Tierwohlbonus schafft Berglandmilch Anreize zur weiteren Erhöhung des Kuhkomforts in den hei¬mischen Ställen.

 

Mit einem Programm zur kontrollierten Tiergesundheit und dem AMA-Standard zur Haltung von Milchkühen hatte das Tierwohl schon bisher einen hohen Stellenwert bei Berglandmilch. Auch mit Maßnahmen wie dem ausschließlichen Einsatz GVO-freier Futtermittel aus Europa, dem Verzicht auf Palmöl in der Fütterung, einem Glyphosatverbot auf allen Wiesen und Äckern der Berglandmilch-Bauern hat Berglandmilch zur Absicherung des hohen Qualitätsstandards österreichischer Milchprodukte beigetragen.

 

 

 

 

 

Moproweb / moproweb

Artikel mit Bildern drucken Artikel ohne Bilder drucken

Newsletteranmeldung

Bitte geben Sie Ihre Daten an.
Felder mit * sind Pflichtfelder.
Bitte wählen Sie die passenden Newsletter aus:
Datenschutz:

Newsletterabmeldung

Die Abmeldung von unseren Newslettern ist über den Abmeldelink am Ende jedes Mailings möglich.