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Zeit sparen, weniger Fehler

Datum: 2018-10-29 09:00:00Quelle: Grundfos

 

 

Die genaue Kontrolle der Desinfektionsmittel- oder anderer Wasserparameterwerte ist essentiell für viele Aufbereitungsprozesse. Die neuen Grundfos DID „plug & measure“-Systeme sind eine Kombination von digitalen Modbus Sensoren für unterschiedlichste Parameter mit einem Auswerte- und Regelterminal (CU382) zur Verwendung mit Grundfos Smart Digital Dosierpumpen, Gasdosiersystemen oder In-situ-Biozidsystemen.

Grundfos DID gibt es für unterschiedliche Anwendungen und Zielgruppen. Für Betreiber sind die DID Systeme bereits mit den jeweiligen Sensoren für die Anwendungen auf Wandplatte oder für Becken-/Tankmontage vorkonfiguriert. Für OEM und Anlagenbauer gibt es das DID Basissystem mit CU382-3 Terminal auf Wandplatte, Messzelle und 3 Sensorkabeln, welche dann individuell mit bis zu 3 Modbus Sensoren bestückt werden können. So lassen sich unterschiedliche DID Systeme schnell und unkompliziert mit nur einer geringen Anzahl an Produktnummern generieren. Durch die Modularität lassen sich die DID Systeme auch nachträglich ohne großen Kostenaufwand erweitern oder modifizieren. 

Aufgrund der 3 Mess-/Regelkanäle, kann das CU382-3 Terminal nicht nur 3 Sensoren in einer Messzelle bedienen, durch die Verwendung von zwei einzeln erhältlichen Durchflussmesszellen ist das DID Systeme in der Lage, 3 räumlich getrennte Messpunkte mit nur einem Terminal zu erfassen.

 

Komfortable und schnelle Parametrierung und Bedienung

Über die USB Schnittstelle des CU382 Terminals können die Daten vom integrierten Datenlogger auf einen USB Stick übertragen und in der optional erhältlichen Windows Software visu-tool dargestellt werden. Liegen Daten mit überlappenden Zeiträumen vor, sortiert die Software diese automatisch. Anschließend lässt sich das gesamte Datenpaket nach Excel exportieren. 

Die Parametrierung eines Controllers nimmt oft die meiste Zeit in Anspruch und dabei können sich schnell einmal Fehler einschleichen. OEM und Anlagenbauer mit immer wiederkehrenden Anwendungen investieren viel Zeit in der Parametrierung von Steuerungen. Grundfos DID kann über die USB Schnittstelle in kürzester Zeit parametriert werden, so dass Zeit gespart wird und Parametrierungsfehler minimiert werden. Ebenso lassen sich Einstellungen vor Parameteränderungen sichern und bei Bedarf wieder einspielen oder per Mail zur Optimierung versenden. 

Über den einfachen Import via USB Schnittstelle sind die CU382 für die Zukunft gerüstet, da sich neue Firmware und Funktionen so schnell und unkompliziert einspielen lassen. Grundfos DID lässt sich via Modbus RTU an übergeordnete Feldbussystem anbinden, weitere Feldbusse folgen in Kürze.

 

Digtiale „plug & measure“ Sensoren

Bei den innovativen plug & measure-Sensoren findet die Auswertung bereits im Sensor statt, und die Daten werden sicher via Modbus RTU zum CU382 Terminal übertragen. Somit können Signale sicherer über weitere Strecken übertragen werden. als es mit herkömmlichen Sensoren möglich ist.

 

Folgende Desinfektionssensoren sind erhältlich:

• Chlodi-lyser: misst Chlordioxid bis 2 oder 20 mg/l

• Chlori-lyser: misst Freies Chlor/Gesamtchlor bis 2 oder 20 mg/l

• Hyper-lyser: misst Wasserstoffperoxid bis 200 oder 2000 mg/l

• Peroxy-lyser: misst Peressigsäure von 0,1 bis 200 oder 0,2 bis 2000 mg/l

 

Sie bieten eine Lösung für typische Desinfektions-Anwendungen, vor allem in Trinkwassersystem oder Anlagen in der Food- & Beverage-Industrie.

 

Die neuen amperometrischen Sensoren beeindrucken durch ihre Genauigkeit und durch die bereits im Sensor integrierte Temperaturkompensation. Durch ihre hohe Selektivität liefern sie stabile Signale in unterschiedlichen Wasserqualitäten und bei schwankenden Anströmgeschwindigkeiten. Die Sensoren verfügen über eine sehr kurze Einlaufzeit (>1h), und die Ansprechzeit, bis zum Erreichen von 90 % des Endwertes, ist bei fast allen Messzellentypen kleiner als zwei Minuten. Wie alle scan-Sensoren sind sie ab Werk vorkalibriert, langzeitstabil und durch geringsten Wartungsaufwand wirtschaftlich im laufenden Betrieb. Die Membran muss nur einmal im Jahr getauscht werden. Damit sind die Wartungskosten niedrig.

 

 

 

Moproweb / moproweb

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