Beingmate macht nun Fonterra für die Probleme im chinesischen Markt schuldig. Das berichtet jedenfalls die Zeitung Beijing News. Danach habe Beingmate in einem Brief an die chinesische Finanzaufsicht von schlechtem Klima unter den Joint Venture Partnern berichtet. Die sei Ursache des Gewinnrückgangs und habe die Performance des JV geschädigt. Fonterra hat die Existenz eines solchen Briefs vehement bestritten. Inzwischen kamen Gerüchte auf, dass Fonterra zusammen JVR International (Anteil von 4,81% an Beingmate) 23,61% der Anteile an Beingmate vereint hat und eine komplette Übernahme des JV Partners plant. Die Beingmate-Gruppe hält 34% an dem Unternehmen und müsste sich herauskaufen lassen, eine Bereitschaft dazu wurde bisher aber nicht erklärt. Im schlimmsten Fall müsste Fonterra seine Beteiligung am JV abschreiben, die aktuell 500 Mio. NZ$ wert ist.