Die amerikanische Milcherzeugung wird in diesem Jahr etwas weniger wachsen als erwartet. Der Milchpreis wird ebenfalls niedriger ausfallen. Dies geht aus dem jüngsten Bericht (Wasde) des amerikanischen Landwirtschaftsministers hervor. Jüngsten Schätzungen zufolge steigt die Milchproduktion von 97,75 Milliarden Kilo im letzten Jahr um 1,5 Milliarden Kilo auf 99,25 Milliarden Kilo in diesem Jahr.
Der Milchpreis (Vollmilch) wird voraussichtlich von den ersten geschätzten 29,81 Euro pro 100 Kilo auf 28,37 Euro pro 100 Kilo sinken.
Extra Interesse für amerikanische Butter und Sahne
Dies wird durch die etwas schwächere Binnennachfrage und den zunehmenden internationalen Wettbewerb verursacht. Der Butterpreis wird voraussichtlich steigen und somit auch die Belohnung für Fett. Der Grund dafür sind niedrigere Buttereinfuhren und ein größerer Export von Butter. Das USDA erwartet von ausländischen Käufern zusätzliche Zinsen für amerikanische Butter und Rahm.