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Fonterra muss zahlen

Das internationale Schiedsgericht im Streit zwischen Danone und Fonterra über die Kosten einer groß angelegten Warenrückrufaktion für Babyfood im asiatischen Raum hat entschieden, dass Danone eine Entschädigung in Höhe von 105 Mio. € zusteht. Das Schiedsgericht wurde 2013 eingesetzt, nachdem Fonterra potenziell kontaminierte Rohwaren (WPC 80) an Danone geliefert und die Gefahr zu spät erkannt hatte. Das WPC wurde in Kindernährmittel eingearbeitet und in Asien vertrieben, Danone wurde in der Folge zu einem Rückruf gezwungen.

Als Reaktion auf die Entscheidung, die Fonterra nicht anfechten will, wird die Verzinsung der Geschäftsanteile für das Milchjahr 2017/18 von 45 bis 55 NZ-Cent auf 35 bis 45 NZ-Cent reduziert. Gleichzeitig hat Fonterra um Aussetzung des Handels mit Schuldverschreibungen an den Börsen AZX und NZX sowie den Handel von Geschäftsanteilen zwischen den Fonterra-Lieferanten gebeten. Der Milchpreis im laufenden Jahr ist lt. Fonterra nicht von einer Kürzung betroffen.

 

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