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Rabobank: Preisstabilität in Gefahr

Die Rabobank sagt in ihrem jährlich aufgelegten Global Outlook für 13 agrarische Produkte im kommenden Jahr eine Gefahr für die Preisstabilität voraus. Diese Gefahren ergeben sich aus dem allgemeinen weltwirtschaftlichen Klima, Währungsschwankungen und den klimatischen Bedingungen (Bsp. El Niño).

Für den Milchbereich sieht die Rabobank eine weiter steigende Erzeugung vorher, wobei sich das Anlieferungsplus in den USA in den nächsten 12 Monaten im Mittel bei 1,7% bewegen wird. Auch in der EU und in Neuseeland steigt der Rohstoffanfall. Dies erlaubt bei Commodities keine preislichen Verbesserungen. Anhaltend hohe Preise für Butter und SMF werden den Einsatz von Milchfett speziell in Backwaren drosseln und zu Substitution führen, was wiederum dämpfende Effekte auf die Milchfettverwertung nach sich ziehen wird. Ein „vorsichtiger“ Abbau der hohen EU-Bestände an MMP dürfte aus Sicht der Bank mindestens 12 Monate dauern, erst danach könne es Verbesserungen auf der Eiweißseite geben. Für den US-Dollar erwartet die Rabobank anhaltende Schwäche, was preisbewusste Käufer auf den Plan rufen und die globale Nachfrage stimulieren wird. Speziell für China ist aus Sicht der Banker mit anhaltender Importnachfrage zu rechnen. Dennoch dürfte es zu einem langsamen Sinken der Weltmarktpreise kommen.

 

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