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Ethernet für alle

Datum: 2017-01-02 01:00:00Quelle: Endress+Hauser

 

 

Der Fernzugriff für die Konfiguration, Wartung oder Diagnose z.B. mit Standardtablets läuft über Ethernet (Foto: E+H)

  

 

Alle Analysengeräte der Liquiline-Plattform von Endress+Hauser sind fit für die Zukunft durch die flexible Ethernet-Schnittstelle, sparen Kosten durch optimierte Prozesse und vereinfachen Prozessbedienern und Wartungspersonal die tägliche Arbeit.

Die Liquiline-Plattform für Analysengeräte ist die umfänglichste Plattform, die mit einer Ethernet-Schnittstelle erhältlich ist. Sie reicht von Mehrkanalmessumformern der Standardparameter pH, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Trübung, SAK, Chlor und ISE über Prozessphotometer, nass-chemische und kolorimetrische Analysatoren bis hin zu Probenehmern. Unterschiedliche Bauformen als Feldgerät oder zur Hutschienenmontage ermöglichen die Installation direkt im Prozess oder den Einbau in Schalttafeln oder Skids. Die Liquiline-Geräte bieten mehrere Schnittstellen gleichzeitig. Dadurch hat der Anwender zwei Möglichkeiten der Ethernet-Integration in seine Anlage:

• Der Anschluss an die Prozesssteuerung erfolgt über traditionelle analoge 4-20 mA Signale oder Feldbussysteme wie HART oder PROFIBUS. Die Liquiline Ethernet-Schnittstelle wird mit einer zusätzlichen Verkabelung für Wartung und Diagnosesysteme über Webbrowser verwendet.

• Die Steuerungsanbindung des Liquiline erfolgt über Ethernet-basierte Feldbusprotokolle wie EtherNet/IP oder Modbus TCP und die Protokolle für Wartung und Diagnose verwenden dieselbe Verkabelung.

Die erste Lösung bietet sich für die schnelle Integration in bestehende Anlagen an. Es ist kein Prozessumbau notwendig und der Anwender profitiert schnell von den neuen Möglichkeiten der Ethernet-Verbindung. Die zweite Lösung reduziert durch die einfache Verkabelung Kosten bei Neuprojekten und bietet ein einfacheres Netzwerkmanagement und schnellere Verbindung mit höherer Datenrate z.B. für erweiterte Gerätediagnose.

Diese Reduktion auf wenige oder nur eine Schnittstelle spart dem Anwender Zeit und Kosten. Sei es bei der Installation oder bei der Schulung der Mitarbeiter auf nur eine Netzwerktechnik, oder sei es bei der eingesetzten Software für den Fernzugriff für die Wartung oder die Datenintegration in übergeordnete Systeme.

Autor: Martin Lohmann, Produktmanager Digitale Kommunikation, Endress+Hauser

 

 

 

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