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Danone lässt sich den Deal viel kosten

Datum: 2016-07-13 14:00:00Quelle: Danone / WhiteWave / DIN /Reuters

Das kurz vor der Übernahme durch Danone stehende US-amerikanische Unternehmen WhiteWave Foods wird die Franzosen das 40-fache des für das kommende Jahr zu erwartenden Gewinns des Spezialisten für Bio-Mopro und Milchalternativprodukte kosten. Die Abverkäufe von WhiteWave legen aktuell in vielen Bereichen zweistellig zu, wobei nicht klar ist, ob das Wachstum von den Marken oder von möglicherweise nicht nachhaltigen Trends getrieben wird. Im laufenden Jahr dürfte der Umsatz von WhiteWave um 11% steigen – seit 2010 hat sich das Umsatzvolumen sogar verdoppelt, wobei derzeit 86% auf Nordamerika entfallen. Nach der Übernahme wird das WhiteWave Geschäft 22% des Danone-Umsatzes ausmachen. Für Danone ist der Deal eine willkommene Gelegenheit, zum mittlerweile eher verhaltenen Wachstum seines Mopro-Geschäfts ein Portfolio mit schell wachsenden Produkten zu gesellen.

 

WhiteWave wurde 1977 als Sojaverarbeiter in Denver gegründet, die erste Marke war „Silk“. 1999 übernahm Howard Dean (Dean Foods) Anteil an WhiteWave. Zwei Jahre später wurde Dean Foods vom Wettbewerber Suiza Foods geschluckt, das Unternehmen führte jedoch seinen Namen fort und übernahm den Rest an WhiteWave sowie ein Jahr später den Biomopro-Hersteller Horizon, der seinerseits 1999 Rachel’s Oragnic im UK aufgekauft hatte. 2009 erfolgte die Übernahme des belgischen Sojaverarbeiters Alpro durch Dean Foods. 2013 gab Dean Foods mehrere Unternehmen, darunter WhiteWave, ab

 

Moproweb / moproweb

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