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Uelzena-Gruppe mit neuem Absatzrekord

Datum: 2016-07-01 16:00:00Quelle: Uelzena

 

 

Der Vorstandsvorsitzende der Uelzena-Gruppe, Claus-Peter Witt, präsentierte auf der heutigen Generalversammlung in Uelzen ein gemischtes Bild des Geschäftsjahres 2015. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 526 Mio. €. Der Absatz der Hauptproduktgruppen dagegen stieg um 21 Prozent auf über 211 Mio. kg. Der Absatz entwickelte sich insbesondere in den strategischen Geschäftsbereichen Zutaten, Instantgetränke und Gesundheitsprodukte positiv. Mit dem gezielten Ausbau des Industriegeschäfts will die Uelzena-Gruppe auch zukünftig in speziellen Marktsegmenten eine führende Rolle spielen.

Erstmals 528 Mio. kg Milchverarbeitung

Die Anlieferung von Milchrohstoffen stieg 2015 um vier Prozent auf einen neuen Rekordwert von rund 528 Mio. kg an. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf 663 Mitarbeiter (+8). Wie Witt berichtete, musste der Milchpreis 2015 aufgrund der schlechten Marktlage um 8,4 ct/kg auf 29,19 ct/kg reduziert werden.

 

Ausbau des Industriegeschäfts

Größtes Produktsegment mit 32 Prozent Absatz war Milchpulver gefolgt von Butter und Butterfett mit 21 Prozent. Die Absatzausweitung bei Milchpulver ist Folge der strategischen Zusammenarbeit von vier Genossenschaften im MTW Milchtrockenwerk Norddeutschland GmbH, Neumünster. Die nicht-milchwirtschaftlichen Spezialprodukte Instantgetränke, Gesundheitsprodukte und Lohntrocknung wuchsen um sechs Prozent und tragen nun ebenfalls 21 Prozent zum Gesamtabsatz der Uelzena-Gruppe bei. Die Käseproduktion in der Altmark-Käserei Uelzena GmbH sowie die Produktion von gezuckerter Kondensmilch und von Milcherzeugnissen für die Feinkostindustrie der WS Warmsener Spezialitäten GmbH wurde aufgrund der Marktpreise leicht zurückgenommen.

 

Uelzena produziert umweltfreundlicher

Zum Geschäftsjahr 2015 legt die Uelzena-Gruppe zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht vor. Eine besonders positive Entwicklung konnte in den letzten vier Jahren in der Produktion erreicht werden. Die Uelzena-Werke produzieren deutlich umweltfreundlicher. Gegenüber dem Basisjahr 2012 wurde das Abwasservolumen um 14 Prozent, die Abwasserbelastung um 26 Prozent und der CO2-Ausstoß um 49 Prozent reduziert. Wie Witt betonte, sichert eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete integrierte Unternehmensstrategie nicht nur die breite Akzeptanz der Milchproduktion, sondern ist im Industriekundengeschäft notwendig für den geschäftlichen Erfolg, da immer mehr Markenartikelhersteller Nachhaltigkeitskriterien bei der Lieferantenauswahl berücksichtigen.

 Foto: Uelzena

 

Moproweb / moproweb

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