Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (Mitte) überreichte die besondere Auszeichnung persönlich an Peter Steding (links), Geschäftsführer von Heiderbeck. Mit Steding freut sich auch Thomas Böswirth vom PEG Planungsbüro über die Auszeichnung
Der Käsevermarkter Heiderbeck in Olching ist einer von vier bayerischen Gewinnern, die kürzlich den diesjährigen „Deutschen Kältepreises“ aus den Händen von Umweltministerin Barbara Hendricks erhalten haben. Überzeugt hatte die Jury ein in der Hauptsache photovoltaisch angetriebener Kaltsoleerzeuger, der mit dem natürlichen Kältemittel Propen das knapp 4000 Quadratmeter große Kühllager kühlt. Im Winter werden mit der Abwärme der Kälteanlage die Firmengebäude geheizt. Das reichte für den ersten Platz in der Kategorie „Installation energieeffizienter und -suffizienter Kälte- und Klimaanlagen durch kleine Unternehmen“, verbunden mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Kälte- und Klimaanlagen verbrauchen rund 16 Prozent der gesamten Elektroenergie in Deutschland und belasten das Klima erheblich. Um den Energieverbrauch in diesem Bereich zu senken und den Klimaschutzzielen der Bundesregierung näher zu kommen, vergibt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) seit 2008 den Deutschen Kältepreis. Infos zum Preis gibt’s im Internet unter www.klimaschutz.de/kaeltepreis
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