Hier die nicht redigierte Pressemitteilung von EDEKA:
EDEKA kündigt an, die Preise für Trinkmilch der Marke GUT&GÜNSTIG zu erhöhen. Dabei wird das Unternehmen darauf bestehen, dass die Molkereien die höheren Erlöse unmittelbar an die Milchbauern weitergeben.
Mit diesem Schritt bekräftigt der EDEKA-Verbund seine Verbundenheit mit der heimischen Landwirtschaft. Anders als die Lebensmittel-Discounter bietet EDEKA in seinen Märkten schon heute eine große Auswahl an Trinkmilch verschiedener Qualitäts- und Preislagen. Dazu gehören zahlreiche regionale und faire Produkte, die den Erzeugern höhere Erlöse ermöglichen.
EDEKA begrüßt daher den Schritt der Discounter, die Verkaufspreise endlich in der günstigsten Preisklasse anzuheben. Jetzt gilt es sicherzustellen, dass die höheren Preise auch bei den Erzeugern, also den Milchbauern, ankommen. Diese Forderung, die auch der Deutsche Bauernverband gestern erhoben hat, unterstützt EDEKA mit Nachdruck. In den Verhandlungen mit den Molkereien wird das Unternehmen darauf bestehen, dass die Milch¬bauern möglichst schnell von der Preisanpassung profitieren.
Als regional geprägter Verbund von selbstständigen Kaufleuten bietet EDEKA der heimischen Landwirtschaft traditionell eine Vielzahl von Absatzchancen. Bei Kooperationen auf regio¬naler und lokaler Ebene profitieren Landwirte durch den Mehrerlös überproportional. Dafür stehen zum Beispiel regionale Marken wie “Unsere Heimat – echt & gut” oder “Mein Bayern”. So wird beim Milchsortiment von “Unsere Heimat – echt & gut“ der EDEKA Süd¬west die Milch von drei Molkereien aus der Region geliefert. Die hier angeschlossenen Milchbauern profitieren von einem um zehn Prozent über dem verhandelten Einkaufspreis liegenden Preisaufschlag, den EDEKA an die Molkereien zahlt. Darüber hinaus bestehen auch auf lokaler Ebene Kooperationen zu Molkereien und Landwirten. Auch auf nationaler Ebene fördert EDEKA gemeinsam mit den Molkereien Mehrwertprodukte (z. B. laktosefreie Milch) zur Differenzierung, die sowohl für einen höheren Vermarktungspreis sorgen, als auch für die Molkereien ertragreicher sind.
