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Rabobank: Markt dreht sich allmählich

Laut Rabobank ist der jüngste Verfall der Milchpreise unerfreulich, bildet aber keineswegs eine neue Normalität. Mitten im schweren Konjunkturabschwung für die Milchwirtschaft wurden nun die Mechanismen, die den Markt gibt drehen, ausgelöst. Eine wesentliche Verbesserung bei den Preisen wird von der Bank noch immer ab Mitte 2016 erwartet. Es habe keine strukturellen Marktveränderungen gegeben, die Zukunftsaussichten seien für den Sektor weiter positiv. Der Markt sei tatsächlich schon 2014 auf einem guten Weg gewesen, die Entwicklung wurde aber durch die Zurückhaltung in China und das russische Embargo behindert.

Für die nächsten 6 Monate erwartet Rabobank aber noch keine Verbesserung der Erlöse. In China würden die sinkende Milchpreise die heimische Erzeugung abwürgen, in den USA und der EU wird das Wachstum der Erzeugung gebremst, in Neuseeland werde die Produktion zurückgefahren – all dies seien Entwicklungen, die langsam greifen, aber ab Mitte 2016 auf das Preisniveau positiv wirken werden. Bis dahin müsse VMP aber wohl noch zu 3.000 bis 4.000 $/t gehandelt werden.

 

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