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Butter hält ihren Preis

Trotz der Überschüsse im Schweizer Buttermarkt – aktuell liegen die Bestände bei 5.500 t, dazu kommen 2.000 t verbilligte Exporte seit Jahresbeginn – geben die Butterpreise im Inlandsmarkt nicht nach. Handelsketten wie Coop oder Migros ist dies ein Dorn im Auge, sie sorgen sich um Absatzverluste als Folge des Einkaufstourismus der Schweizer. Ein Coop-Sprecher bezeichnet die Situation als „unbefriedigend“. Coop prüfe die Lage. Migros erklärt: „Die Konsumenten goutieren solche Preisunterschiede nicht, wie der wachsende Einkaufstourismus belegt“.

Der Schweizer Buttermarkt ist nicht liberalisiert und wird von Emmi und Cremo mit zusammen 90% Marktanteil geprägt. Die Wettbewerbskommission (Weko) stuft Emmi und Cremo als marktbeherrschend ein. „Es herrscht wenig Wettbewerb im Buttermarkt. Weder Emmi noch Cremo haben einen Anreiz zu Preisunterbietungen“, so Weko-Sprecher Patrik Ducrey.

 

 

 

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