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DOC Kaas Chef im Interview

In einem Interview in der niederländischen Fachzeitschrift Zuivel Zicht (Ausgabe 4 vom 21.4.2015, S. 14) geht DOC Kaas Geschäftsführer Marc Ligthart auf die Hintergründe der geplanten Fusion mit der DMK GROUP ein. Die Fusion müsse vor dem Hintergrund einer sich deutlich verändernden Welt gesehen werden, erklärt Ligthart. Der Milchmarkt werde immer mehr international, die Volatilität der Märkte nehme zu und es werde immer schwieriger, einen konkurrenzfähigen, stabilen Milchpreis zu erwirtschaften. Das Zusammengehen mit DMK, das eine gute Marktposition bei Käse, ein breites Sortiment und Marken hat, erlaube beiden Seiten, ihre Strategien schneller umzusetzen. Vorhandene Kapazitäten können nach der Fusion besser genutzt werde, so Ligthart, der auf die Synergieeffekte hinweist. DMK stehe bei seinen Käsereien an der Kapazitätsgrenze, das Areal von DOC Kaas könne hingegen weiter ausgebaut werden. DMK wolle das Werk in Hoogeveen maximal nutzen.

Die Genossenschaft DOC Kaas müsse unbedingt selbständig bleiben, sagt Ligthart, da nur so sicher gestellt werden könne, dass weiterhin niederländische Milch zu niederländischem Käse verarbeitet wird, der seinen Absatz weltweit unter der Marke Dutch Original Cheese findet.

 


 

 

 

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