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“Milch bleibt auch in der nächsten Dekade das weiße Gold“

Die EU Kommission hat am 5. Dezember eine neue Prognose für die landwirtschaftlichen Einkommen bis 2024 veröffentlicht. Hierbei geht die Kommission davon aus, dass die EU-Milchanlieferung bis 2024 um 12 Mio. t auf 158 Mio. t steigen wird. Die Milchpreise werden sich im Schnitt um 35 Cent bewegen, während die Nachfrage im Weltmilchmarkt um 2.1% p.a. steigen wird. Die EU bleibt einer der Hauptversorger des Weltmilchmarktes, so Brüssel.

Der EU-Milchindustrieverband EDA teilt die Einschätzungen der Kommission. Zwar bewege sich der Markt aktuell im Abwärtszyklus, doch werde er sich definitiv wieder erholen. EDA Generalsekretär Alexander Anton: „Nach 30 Jahren Staatlicher Marktsteuerung und 10 Jahren gemeinsamer Anstrengung von Politik und Wirtschaft, die europäische Milchwirtschaft global wettbewerbsfähig zu machen, ist es jetzt nicht an der Zeit, das Rad zurück zu drehen und eine neue öffentliche Mengensteuerung einzuführen. In einer unabhängigen Analyse hat Ernst & Young 2013 für Brüssel festgestellt, dass keine neuen Marktsteuerungsinstrumente nötig sind und staatliche Mengensteuerung nicht funktioniert, da andere Länder evtl. entstehende Lücken füllen würden. Die EU-Molkereien werden ihrer Verantwortung weiter gerecht werden – Investitionen von über 5 Mrd. € in den letzten zwei Jahren zeigen deutlich auf, dass wir an eine positive Zukunft der EU-Milchwirtschaft glauben“.

 

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