Die belgische Lebensmittelindustrie hat ihren ersten Nachhaltigkeitsfahrplan abgeschlossen. Der Fahrplan diente fünf Jahre lang als Kompass für die Branche auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem. Diese Bemühungen zeigen deutliche Ergebnisse, so der Verband der belgischen Lebensmittelindustrie Fevia.
Die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt sanken gegenüber 2005 um 28 %. 98 % der Haushaltsverpackungen sind recycelbar, der Wasserverbrauch in der Lebensmittelindustrie ist zurückgegangen. Auch die Umstellung auf landwirtschaftliche Rohstoffe, die unter nachhaltigeren Bedingungen produziert werden, schreitet voran.
Mit einem überarbeiteten Fahrplan für 2030 setzt der belgische Lebensmittelsektor den eingeschlagenen Weg fort. Der neue Fahrplan umfasst 21 Ziele und umreißt die Herausforderungen für Unternehmen in den kommenden Jahren. Der Fahrplan sieht für kleine und mittlere Unternehmen einen eigenen Weg vor.