Berglandmilch-Geschäftsführer Josef Braunshofer berichtet ggü. medianet, dass Österreichs größte Molkerei kurz vor Erreichen eines Meilensteins steht: „Bald sind alle fünf Werke der Genossenschaft auf eine Versorgung mit Biomasse umgestellt. Statt an Moskau für Erdgas zahlen wir nun direkt an regionale Bauern für Hackschnitzel“, erläutert Braunshofer die strategische Neuausrichtung auf der Energieseite.
Das AMA-Gütesiegel „Tierhaltung plus“, das u.a. für mehr Bewegungsmöglichkeit (mindestens 120 Tage im Jahr Zugang zur Weide), Kuhbürsten, palmölfreies, europäisches Futter, ein erweitertes Tiergesundheitsmonitoring sowie jährliche Kontrolle sorgt, beurteilt der Molkereichef als sehr positiv: „Dauerhafte Anbindehaltung gibt es bei uns in der Genossenschaft nicht mehr, und auch in der Branche gibt es einen ganz starken Trend in Richtung mehr Bewegungsfreiheit für die Kühe.”