Das ergibt die Nestlé Studie „So is(s)t Deutschland 2024“, für die das Marktforschungsinstitut Rheingold psychologische Interviews geführt und 2.040 Bundesbürger repräsentativ befragt hat. So geben 53 Prozent an, sich viel mit der eigenen Ernährung zu beschäftigen – verglichen mit 37 Prozent im Jahr 2018. Mit mindestens einem Aspekt der eigenen Ernährung sind 89 Prozent unzufrieden, in der Generation Z der 16- bis 27-jährigen sind es sogar 96 Prozent. Dabei spielt die Gesundheit neben ethischen und nachhaltigen Motiven eine wichtige Rolle: 72 Prozent aller Befragten geben an, dass sie sich gesünder ernähren sollten – verglichen mit 54 Prozent im Jahr 2018. Interessant ist auch, dass 36 Prozent der Befragten von der Politik erwarten, dass sie regulatorische Verantwortung übernimmt, wenn es um Ernährung geht. Noch mehr sehen die Bundesbürger die Hersteller in der Pflicht. 46 Prozent meinen, diese müssten sich bei Themen von Tierwohl über Klimaschutz bis zu Verpackungsmüll mehr engagieren.