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Streit um Halloumi

 

 

Zypriotische Käsehersteller sind empört über ein Regierungsdekret, wonach der Anteil von Ziegen- und Schafsmilch in Halloumi von 10% auf 19% erhöht werden muss. Der Käsereiverband hat für Freitag eine außerordentliche Versammlung einberufen und argumentiert, dass der Export von Halloumi durch den neuen Mindestgehalt an Ziegen- und Schafsmilch gefährdet wird. Der Verbandsvorsitzende Marios Constantinou erklärt, dass mit erst im Juli 2022 im Zuge der Etablierung des PDO-Status für die Käsespezialität eine Einigung über die in Halloumi verwendeten Rohstoffe gefunden wurde. Auch wurde eine Übergangsfrist bis 2024 für die generelle Einführung des 10%igen Anteils anderer Milcharten gewährt. Nach der geltenden Regelung muss Halloumi in der Wintersaison mindestens 10% Ziegen- und Schafsmilch enthalten, in der Hochsaison von Februar bis August sind es dagegen 25%. Weiterhin soll nach geltendem Recht der Anteil von Ziegen- und Schafsmilch jährlich um 5% steigen, bis 2029 50% erreicht sind.

Betroffen sind die Produktion von 40.000 t Exportware und 5.000 t für den heimischen Markt. 2022 hat Zypern Halloumi im Wert von 284 Mio. € exportiert.

 

Abb.: Pixabay

 

 

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