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Konflikt geht weiter

 

Der Milchkonflikt zwischen Uganda und Kenia hält an. Ein Gespräch des ugandischen Präsidenten Museveni mit seinem kenianischen Amtskollegen William Ruto in Entebbe hat zu keiner Lösung geführt. Kenia war bisher der größte Importeur von ugandischer Milch. Das Embargo führte bereits dazu, dass 200 Beschäftigte von Brookside Dairy Uganda ihren Arbeitsplatz verloren haben, da das Unternehmen als Folge von Absatzmarktverlust seine Produktion um 75 % reduzieren musste.

Uganda sucht nun nach alternativen Absatzmärkten für Milch. Im Juli warb Präsident Museveni bei seinem senegalesischen Amtskollegen Macky Sall dafür, ugandische Milch in sein Land zu lassen. Dieser war von der Idee angetan und sagte zu, Milchpulver aus Kampala zu kaufen. Ende letzten Jahres hatte Museveni auch Algerien gebeten, ugandische Milch zu kaufen. Es folgte ein Besuch des ugandischen Präsidenten und mehrerer Regierungsbeamter in Algerien.

 

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