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Schwache Entwicklung für den Welthandel

Für 2023 rechnet die FAO mit einer weltweiten Milcherzeugung von 944 Mio. t, 0,9% mehr als 2022. Der weltweite Mopro-Handel wird auf 85 Mio. t (+ 0,5%) veranschlagt und hätte damit einen Anteil von 9% an der Gesamtmilchproduktion. Während die Nachfrage in Zentralamerika, Nordafrika, dem Mittleren Osten und Südostasien steigen wird, dürften das Ordervolumen aus China, Malaysia und der EU sinken.

Zum weltweiten Handel von VMP in Höhe von 2,413 Mio. t (- 0,7%) wird Neuseeland 1,367 Mio. t (+ 3%) beitragen, die EU wird ihren Anteil um 5,8% auf 227.000 reduzieren. Bei MMP rechnet die FAO mit einem Aufkommen von 2,623 Mio. t (+ 1,5%), bei einem Anteil von 839.000 t (+ 1%) für die USA und 750.000 t (+ 5,6%) für die EU. Der Butterhandel wird auf 1,105 Mio. t (- 2%) veranschlagt, wovon 456.000 t auf Neuseeland (+ 1%) und 258.000 t auf die EU (+ 1,3%) entfallen. Bei Käse prognostiziert die FAO ein 1,4%-iges Plus auf einen Welthandel in Höhe von 3,6 Mio. t. Hauptimporteure sind Russland, Saudi Arabien, die USA, China, das UK und Japan.

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