Der griechische Joghurthersteller Fage möchte im Industriegebiet Riegmeer im niederländischen Hoogeveen eine neue Fabrik bauen. Gegen die Genehmigungen, die die Provinz Drenthe noch erteilen muss, wurden mehrere Stellungnahmen eingereicht. So auch von DOC Kaas, das im benachbarten Gewerbegebiet Buitenvaart in Hoogeveen ansässig ist.
DOC Kaas stellt darin fest, dass die Unternehmen angehalten sind, ihre Arbeitsprozesse nachhaltig zu gestalten, um den CO2-Ausstoß zu verringern. DOC Kaas stellt fest, dass der Genehmigungsantrag für die Fabrik von Fage nicht ausreichend beschreibt, wie das Unternehmen dies erreichen will. Dies könnte zu wirtschaftlichen Vorteilen für das griechische Unternehmen führen.
In dem Antrag wird vorgeschlagen, dass die Fabrik von Fage mit einem mit Erdgas betriebenen Kessel beheizt werden soll. Es ist auch möglich, das Wasser elektrisch zu erhitzen und dafür kein Gas zu verwenden. Es sei unklar, ob eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Einsatz einer gasbefeuerten Anlage oder einer elektrischen Anlage zur Verringerung der CO2-Emissionen vorgenommen wurde.