Britische Verbraucher leiden unter Geldmangel und wenden sich von Produkten ab, deren Abpackmenge von den Herstellern verkleinert wurden. Sie kaufen stattdessen Produkte in größeren Mengen, die ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Käufer honorieren die „Shrinkflation“ nicht: Zwei Drittel bemerken, dass Produktmengen in Verpackungen immer kleiner werden, aber gleich viel oder mehr kosten, wie aus dem neuesten Verbraucherausgabenbericht von Barclays hervorgeht.
63 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie nach Möglichkeiten suchen, die Kosten für ihren wöchentlichen Einkauf zu senken. 41 Prozent nutzen Gutscheine oder Treuepunkte.
Esme Harwood, Direktorin bei Barclays: Die Verbraucher achten genau auf ihre täglichen Ausgaben. Viele müssen verzichten, um die steigenden Lebensmittelpreise auszugleichen, wobei Bekleidung und Restaurants am stärksten betroffen sind.
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