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Zellkulturen sind nicht nachhaltig

 

Neue Forschungsergebnisse der Davis University of California deuten darauf hin, dass die mit Kulturfleisch verbundenen Emissionen zwischen vier und 25 Mal höher sein können als bei normalem Rindfleisch. Gemeint ist dabei Fleisch aus tierischen Zellen, das mithilfe einer Kombination aus Biotechnologie, Gewebezüchtung usw. hergestellt wird. Was bei dieser Methode besonders stark ins Gewicht fällt, sind die Wachstumsfaktoren, die für die Zellkultur benötigt werden. Diese sind extrem empfindlich für Verunreinigungen und müssen daher aufwändig und energieintensiv aufbereitet werden. Ins Gewicht fällt insbesondere, dass sich die Methan-Emissionen von Wiederkäuern schnell abbauen, während die Emissionen aus der Herstellung der Wachstumsfaktoren (CO2) lange wirksam bleiben.

Die Autoren gehen davon aus, dass bei In-vitro-Tierzellen die Verwendung von  raffinierten Wachstumsmedium erforderlich bleiben. Deren Empfindlichkeit gegenüber Medienverunreinigungen im Vergleich zu Hefe- oder Bakterienzellen ist ungleich höher, erklärte der Lebensmittelwissenschaftler Derrick Risner von der UC Davis.

 

Foto: FrieslandCampina Ingredients

 

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