Hochland hat den Umsatz im letzten Jahr um 5% auf 1,199 Mrd. € gesteigert. Der Absatz legte dabei um 3,46% auf 275.905 t. Produziert wurden insgesamt 4.314 Beschäftigen (+ 71), davon 1.618 (+ 68) in Deutschland. Laut Hochland waren das Umsatzplus auf den Ausbau des Markengeschäfts und Preisanhebungen zurückzuführen. Das EBITDA ging infolge gestiegener Rohstoffkosten um 24,7% auf 69,8 Mio. € zurück. Mit 3,1% lag die Umsatzrendite deutlich unter der des Vorjahres. In die Werbung investierte Hochland 40 Mio. € (+ 3,9%).
In Deutschland konnte Hochland die Marktanteile der Marken Hochland, Almette, Grünländer und Patros ausbauen bzw. stärken. Die Marke Hochland wuchs infolge von Innovationen zweistellig. In Mittel- und Osteuropa wurde die Marktführerschaft in den betr. Segmenten ebenfalls ausgebaut. In Polen wurden die Marktanteile trotz Umsatzrückgangs stabil gehalten, während in Rumänien ein zweistelliges Umsatzplus verbucht wurde. In Russland behauptete Hochland seine Marktstellung bei Schmelzkäse und baute die bei Frischkäse aus. Die Kapazität des 2012 in Prokhorovka eröffneten Werks wird nun auf 18.000 t erweitert.
Von der Bilanzsumme in Höhe von 702,4 Mio. € (+ 6,2%) entfallen 2013 278,6 Mio. € auf langfristige und 423,8 Mio. € auf kurzfristige Vermögenswerte. Der Anlagendeckungsgrad wird mit 166,3% ausgewiesen, mit 463,4 Mio. € beträgt die Eigenkapitalquote 66%.