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Chinesen verhandeln auch direkt mit europäischen Milcherzeugern

Inzwischen fragen chinesische Unternehmen offenbar bereits direkt bei englischen Milcherzeugern an um Rohstoff zu sichern. Der „Telegraph“ berichtet, dass Martin Lovegrove, Betreiber einer 250-Kuh-Herde im UK, mit Chinesen über eine Lieferung von 30 – 50 Mio. kg pro Jahr verhandelt. Angeblich sollen 90 Pence je Liter als Milchpreis diskutiert werden.

Laut Euromonitor wird der chinesische Markt für Säuglingsnahrung in den nächsten 4 Jahren auf 25 Mrd. $ Volumen wachsen. Wie die Rabobank berichtete, hat China im zweiten Quartal dieses Jahres 27% mehr Milch als in den 12 vorhergehenden Monaten eingeführt. Der Trend hat sich nach dem vermeintlichen Kontaminationsfall bei Fonterra noch verschärft.

Deutschlands größter Babynahrungshersteller Hipp will Lieferengpässe bei Milchpulver spätestens bis zum Jahresende abstellen. Die derzeitige Nachfrage aus China wird sich nach Einschätzung von Hipp aber auch mit mehr Kapazität nicht vollständig befriedigen lassen. Eine zu starke Fokussierung auf den chinesischen Markt berge für ausländische Hersteller zu viele Risiken.

 

 

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