Das rheingold Institut in Köln ist im Auftrag der DLG in einer qualitativen Verbraucherstudie der Frage nachgegangen, wie stark spezifische Lebensabschnitts-Themen bei Verbrauchern die grundlegenden Erwartungen und Ansprüche im Bereich Lebensmittel beeinflussen. Und welche spezifischen Lebensabschnitts-Themen sich überhaupt identifizieren lassen. Im Rahmen der Studie wurden 50 Verbraucher/innen in jeweils zweistündigen ,face-to-face Interviews‘ zu ihrer aktuellen Ernährungswirklichkeit, aber auch zu ihrer Ernährungsbiographie psychologisch vertiefend befragt. Dies wurde flankiert durch ein ,Consumption Diary‘, in dem die Befragten über eine Woche lang Tagebuch darüber führten, in welchen konkreten Situationen und unter welchen Rahmenbedingungen sie welche Lebensmittel konsumierten. In der Stichprobe wurden unterschiedliche, relativ pragmatisch gefasste ,Lebensphasen‘ berücksichtigt. Die Studie kommt u. a. zu dem Ergebnis, dass Überlegungen, lebensphasenabhängige Lebensmittel anzubieten, letztlich einem klassischen Zielgruppen-Denken folgt, das heute mehr Probleme denn je aufwirft. Die Zusammenfassung der Studie ist erhältlich bei: DLG e.V. der DLG (E-Mail: G.Oppenhaeuser@DLG.org) erhältlich oder als Download unter: http://www.dlg.org/aktuelles_ernaehrung.html?detail/dlg.org/4/1/6250.