Die knapp 1.000 Beschäftigten der Hamburger Hauptverwaltung des Konsumgüter- und Nahrungsmittelherstellers Unilever wurden heute mit einschneidenden Veränderungen konfrontiert. Nach Maßgabe der Konzernführung in Rotterdam sollen die „indirekten Kosten" gesenkt werden. Wie die Beschäftigten erfuhren, wird die neuerliche Kostensenkung massive Auswirkungen auf ihren Standort haben – fast die Hälfte von ihnen ist von den jetzt bekannten Plänen betroffen. Zusätzlich zu den bereits angekündigten Maßnahmen sollen noch einmal 110 Vollzeitstellen wegfallen. Anders als in der Vergangenheit, werden betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen.