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Österreich: Ertragslage „Plus/Minus Null“



Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde hat im vergangenen August auch die Kärntnermilch wegen des Verdachts auf Preisabsprachen untersucht. Zu einem Verfahren kam es nicht, Geschäftsführer Helmut Petschar schloss ggü. dem ORF Preisabsprachen für sein Unternehmen ‚absolut‘ aus. Die Ertragslage der österreichischen Molkereien, so Petschar als Vorsitzender des Molkereiverbandes VÖM, habe ich aber in Richtung Plus/Minus Null entwickelt und der Milchpreis sei aktuell geringer als vor dem EU-Beitritt Österreichs 1995. Würde ein Liter Milch 10 Cent mehr kosten, würde dies die durchschnittliche österr. Familie mit 32 € Mehrausgaben pro Jahr belasten, den Erzeugern brächte dies aber durchschnittlich ein Einkommensplus von 8.000 €.

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