Anlässlich der Diskussion um die Auswertung des Portals
Lebensmittelklarheit.de stellt der BLL klar, dass die Lebensmittelwirtschaft
von Anfang an das Ziel des Portals, die Förderung eines fairen und sachlichen
Meinungsaustauschs zwischen Verbrauchern und Wirtschaft, unterstützt hat.
Befürwortet werde außerdem eine sachliche, objektive Erläuterung der geltenden
Kennzeichnungs- und Aufmachungsvorgaben einschließlich aktueller Fragestellungen
im Informationsteil. „Die Lebensmittelwirtschaft verweigert sich nicht einer
Diskussion über kennzeichnungspolitische Fragestellungen, diese kann und darf
aber nicht am Beispiel einzelner Marken oder Produkte erfolgen, die dem
geltenden Recht entsprechen“, betont BLL-Hauptgeschäftsführer Christoph
Minhoff. Es sei nicht akzeptabel, dass einzelne Marken als Exempel vorgeführt
und im Wettbewerb beschädigt werden, nur um eine kennzeichnungspolitische
Diskussion auszulösen.