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Schweiz: Käsereizulage für Industriekäse unter Kritik



Die Käsereisubvention in Höhe von 15 Rappen/kg Kesselmilch stößt in der Schweiz auf zunehmende Kritik. Die sog. Käsereizulage hatte 2012 ein Volumen von 300 Mio. SFR und hat besonders die Produktion von Industriekäse (< 15% Fett) gefördert – hiervon wurden in 2012 insgesamt 4.700 t hergestellt. Kritiker wie der Bauernverband Big-M werfen den Käseherstellern vor, dass dieser Industriekäse „billig" im Export vermarktet wird und als Milcheiweiß-Masse in die Produktion von Analogkäse wandert. Zudem stütze die Käsereizulage nicht, wie an sich vom Staat gewollt, die Milcherzeuger, sondern die nachgelagerten Stufen. Inzwischen plant das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft fettarme Industriekäse von der Zulage auszuschließen.

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