Bei der Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien mit seinen
740 Beteiligungen müssen laut dem neuen Chef Klaus Buchleitner verschiedene „Baustellen“
angegangen werden, allen voran Epamedia und NÖM. „Wir sind zweifelsohne nicht
am Gipfel der Rentabilität“, sagte Buchleitner in einem Interview im
„WirtschaftsBlatt“ am Montag. Unbefriedigend ist für ihn u. a. die Situation bei
der NÖM. Eine Kapitalzufuhr sei aber kurzfristig nicht erforderlich. Er fordere
vom Management 2013 einen Quantensprung, so dass man im darauf folgenden Jahr
aus dem Gröbsten heraus sei. Die NÖM AG werde positiv sein, die NÖM UK nicht.
„Wenn Sie es zusammenrechnen, wird sich ein positives Ergebnis nicht ausgehen.“
Angesprochen auf Verkaufsgespräche für die NÖM UK sagte Buchleitner, „es gab
und gibt immer wieder derartige Gespräche, bisher sind jedoch alle ergebnislos
verlaufen.“