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Schweiz: Liberalisierung des Käsehandels mit der EU war ein Erfolg

Die Liberalisierung des Käsehandels zwischen der Schweiz und der EU fördert die Qualität und führt zu steigenden Exporten. Eine weitere Abschottung des Käsemarktes hätte zu keiner besseren wirtschaftlichen Situation geführt als mit Freihandel, so eine Evaluationsstudie des Forschungsinstituts BAK Basel.

Die Schweizer Käseproduktion nahm mit der Liberalisierung des Käsehandels und dem damit verbundenen stärkeren Wettbewerbs zu. Schweizer Käsereien produzierten in 2011 mit rund 182.000 t gut 21.000 t mehr als 2003, v.a. bei Frisch- und Halbhartkäse. Die Vielfalt im Käsemarkt ist gestiegen, was einer der Gründe für den zunehmenden Käsekonsum ist. Der Pro-Kopf-Konsum in der Schweiz stieg seit 2000 um 12% auf 21,44 kg.

Mit Beginn der schrittweisen Marktöffnung für die EU legte der Käseexport der Schweiz seit 2003 durchschnittlich um 2,9% pro Jahr zu. Die Schweiz führte 2011 50.100 Tonnen Käse ohne Fertigfondue im Wert von 421 Mio. SFR in die EU aus und importierte aus der EU 48.900 t im Wert von 361 Mio. SFR.

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