Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages hat sich heute im Rahmen einer
öffentlichen Anhörung mit dem Thema Lebensmittelverschwendung befasst. Im
Rahmen dieser Anhörung erklärte BVE-Geschäftsführer Peter Feller: „Das Thema
"Lebensmittelabfälle" betrifft die gesamte Wertschöpfungskette.
Aufgrund der schwierigen Marktsituation, mit der die Ernährungsindustrie in
Deutschland konfrontiert ist, tragen die Unternehmen der Branche schon aus betriebswirtschaftlichen
Gründen dafür Sorge, dass der Umfang der vermeidbaren Lebensmittelabfälle so
gering wie möglich gehalten wird. Dies ist unabdingbar, um die Ertragsziele zu
erreichen.“ Eine Änderung des
Mindesthaltbarkeitsdatums, die Einführung von zusätzlichen statistischen
Berichtspflichten der Wirtschaft sowie sonstigen gesetzlichen Regelungen, um
den Umfang der Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, bewertet die
Ernährungsindustrie als nicht zielführend.
Die komplette Stellungnahme der BVE finden Sie hier: www.bve-online.de