Das Interesse der Milchindustrie an der Privateinlagerhaltung von Butter hat in der vergangenen Woche hat stark zugenommen. Nach neuen Daten Kommission habe Hersteller und Händler in der vergangenen Woche ca. 7.500 t in die private Lagerhaltung gegeben. Die gesamte Privateinlagerung beläuft sich seit Ende Februar auf über 32.000 t. Mehr als ein Drittel (12.000 t) wurden in den Niederlanden eingelagert, Deutschland und Frankreich folgten mit 7.000 und fast 6.000 t. Dies ist die Reaktion auf stark gesunkene Erlöse, Rahm bringt mittlerweile100 bis 150 €/t weniger als die Intervention hergeben würde. Offiziell bewegte sich der Butterpreis letzte Woche noch knapp über dem Interventionsniveau, es wird aber erwartet, dass in dieser Woche die Intervention wieder geöffnet wird, zum ersten Mal seit 2009.