Im Foto: (links) Hans Holtorf, Vorsitzender der MIV-Arbeitsgruppe Qualität und Produktsicherheit, und den Preisträger Prof. Erwin Märtlbauer (Foto: molkerei-industrie)
Anlässlich der 40. Tagung des Wissenschaftlichen Beitrats des Milchindustrie-Verbands erhielt Prof. Erwin Märtlbauer, Lehrstuhl für Hygiene und Technologie der Mich an der Ludwig-Maximilians-Universität München, am 11. November in Regensburg den Milch-Wissenschaftlicher Innovationspreis.
In seiner Laudatio hob Hans Holtorf (frischli) als Vorsitzender der MIV-Arbeitsgruppe Qualität und Produktsicherheit die Praxisrelevanz der Arbeit Märtlbauers hervor. Seit 1993 Lehrstuhlinhaber, hat Märtlbauer sich mit Fragen von Rückständen von Mykotoxinen und Tierarzneimitteln sowie pathogenen Mikroorganismen in Milch befasst. Fortschritte verdankt die Branche ihm speziell in der PCR-Analytik, Märtlbauers realistische Sicht führte auch dazu, dass unnötige Analysekosten von der Milchindustrie ferngehalten werden konnten, so Holtorf. Märtlbauers aktuelle Arbeit gilt u.a. einem Biosensor für Antibiotika, der kurz vor der Praxisreife steht und Rückstände besonders schnell analysieren kann.