Der niederländische Mopro-Händler Ecoval richtet sich stärker auf den Weltmarkt aus. Unprofitable Geschäfte in der EU und in den USA sollen aufgegeben werden, Produkte will Ecoval künftig aus der EU, den USA, Südamerika und Australasien beziehen, deutlich näher an den Abnehmern.
Der Umsatz erreichte im letzten Jahr die 400 Mio. €-Marke, die allgemeine Preisentwicklung hat jedoch Schwächen im Geschäft kaschiert, die Ecoval nun angeht. Eine nicht benannte Zahl an Arbeitsplätzen wird in Nijmegen abgebaut, die Büros in Dilbeek (Belgien), Melbourne (Australien), Wayne (USA) und Buenos Aires (Argentinien) bleiben erhalten. Peter de Guingand, der bisher das international Handelsgeschäft verantwortet hat, wurde zum Chief Commercial Officer ernannt und rückt damit in die oberste Etage der Ecoval-Geschäftsleitung.